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Dienstag, 14. Mai 2013

VON MONSTERMELONEN UND DER EIGENEN DOOFHEIT

Als wir am Samstag noch schnell abends einkaufen waren, sah ich die Wassermelonen und wollte unbedingt eine haben. Irgendwie war ich durch die zuvor geschauten Kochsendungen, in denen die Fernsehköche Melone in allen möglichen Variationen zubereiteten, so paralysiert - anders kann ich mir nicht erklären, wie diese Melone im Einkaufswagen und später in unserem Kofferraum gelandet ist! Denn sie war, außerhalb ihrer Hauptsaison, einfach unverschämt teuer! Der Hanseat wies mich auch noch darauf hin. Ich nahm das kurz auf, aber mehr auch nicht, in Gedanken war ich schließlich schon beim Aufschneiden der Riesenkugel! Erst an der Kasse beim Wiegen bin ich dann aufgewacht: stolze 5,24kg, das machte dann 8,34€. ACHTEUROUNDVIERUNDDREISSIGCENT haben wir für eine Wassermelone bezahlt! Ziemlich bedröppelt fuhr ich dann mit dem Hanseaten und unserer Wassermelone nach Hause. Und was soll ich sagen? Sie hat fantastisch geschmeckt! Na gut, das würde ich gerne schreiben, aber die Wahrheit ist, dass sie keine besondere Granate war. Nicht schlecht, aber auch nicht toll! Für ACHTEUROUNDVIERUNDDREISSIGCENT ein bißchen zu durchschnittlich. Ich glaube, die nächste Melone muss noch einige Wochen in der Sonne reifen, bevor sie im Einkaufswagen landet!

Da staunt selbst der Seehund!

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